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Die besondere Freundschaft zwischen der jüdischen Veza und der nichtjüdischen Lotti in den 1930er-Jahren ist Ausgangspunkt einer Geschichte über sechs Frauen. Über mehrere Generationen hinweg werden Lebensentwürfe skizziert, die geprägt sind von Abhängigkeit und Selbstständigkeit, vom Zweifeln und Sich-Finden, vom Glauben an eine höhere Macht und dem Festhalten an der Erinnerung. Erst nach ihrem Tod erfährt Lottis Familie von Vezas Existenz und der gemeinsamen Zeit, eine Entdeckung, welche die Enkelin dazu ermutigt, neue Wege zu gehen.
Gleich vorweg: Wem "Die Unschärfe der Welt" von Iris Wolff bezüglich Form und Sprache gut gefallen hat, wird mit diesem Büchlein glücklich werden. Aber dazu später mehr.
Claudia Sammer versammelt in diesem Roman sehr viele (meines Erachtens zu viele) Lebensgeschichten verschiedener Frauen aus mehreren Generationen von Oma bis Enkelin. Dass die Handlung in den 1930er/40er Jahren durch die Herrschaft des Nationalsozialismus den dramatischen Drall bekommt, ist tatsächlich für die...
Das Buch befindet sich in einem Regal.