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Das neue Buch des Bestsellerautors Andreas Kossert Andreas Kossert, renommierter Experte zum Thema Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert und Autor des Bestsellers „Kalte Heimat“, stellt in seinem neuen Buch die Flüchtlingsbewegung des frühen 21. Jahrhunderts in einen großen geschichtlichen Zusammenhang. Immer nah an den Einzelschicksalen und auf bewegende Weise zeigt Kossert, welche existenziellen Erfahrungen von Entwurzelung und Anfeindung mit dem Verlust der Heimat einhergehen - und warum es für Flüchtlinge und Vertriebene zu allen Zeiten so schwer ist, in der Fremde neue Wurzeln zu schlagen. Ob sie aus Ostpreußen, Syrien oder Indien flohen: Flüchtlinge sind Akteure der Weltgeschichte - Andreas Kossert gibt ihnen mit diesem Buch eine Stimme.
Flucht – Eine Menschheitsgeschichte von Andreas Kossert ist ein tüchtiges Sachbuch.
Schon der Titel des ersten Kapitels „Jeder kann Morgen ein Flüchtling sein“. Erscheint mir sehr wahr und erzeugt Empathie.
Dem Buch ist treffend ein Gedicht vorangestellt: Fremdenfeindlichkeit von Günter Grass.
Ich denke, dass manchmal wird ein Thema durch Romane besser transportiert wird . Ein Beispiel dafür ist das hier auch zitierte Herkunft von Sasa Stanisic.
Flucht,...
Schon das Titelbild von Andreas Kosserts Buch "Flucht" zeigt, wie leicht sich der Leser bei der Einschätzung irren kann und wie allgemeingültig die Geschichte von Flüchtlingen ist: Der kleine Junge mit den kurzen Hosen, der auf zusammengeschnürten Gepäckstücken und Säcken hockt, ist nicht etwa ein Kind aus Ostpreußen, Pommern oder Schlesien im Jahr 1945, sondern ein junger Flüchtling "aus osteuropäischen Regionen" im Jahr 1949 - vielleicht aus der Westukraine oder der Wilnaer Gegend vor der...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.