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Flucht, Vertreibung, Heimatlosigkeit – oft vergessen wir, dass hinter diesen Worten Schicksale stecken; Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens vor Krieg, Folter und Unterdrückung fliehen. Die gezwungen sind, Grenzen zu überschreiten. Diese Anthologie will bewegen. Nicht allein die Herzen der Leser, sondern die Köpfe. Sie will Grenzen und Begrenztes aufbrechen und das Thema Flucht als das zeigen, was es ist: Etwas, das jeden von uns angeht. Als Betroffener, als Helfer, als Autor – als Mensch.
Die Anthologie „Grenzenlos“, herausgegeben von Alexandra Scherer, wirkt auf Leser wie mich aufwühlend, bestärkt mein Mitgefühl, wirkt wie ein Beschleuniger für Trauer, Angst, Hoffnungslosigkeit. Die Autorinnen und Autoren erzählen zum Teil zermürbend wie ein Stellungskrieg, bei der die Betroffenen rein gar nichts davon haben. Denn es werden, wie hier beschrieben, die Heimatorte von Zigmillionen genutzt, um für Großmächte zum Spielball ihrer jeweiligen Interessen zu werdem. Das war schon...
Das Buch befindet sich in einem Regal.