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Inka Ziemer ist eine geniale Autorin. Nur hat sie nie ein Wort geschrieben. Sicher ist sie sich aber trotzdem, denn sie spürt, dass sie eigentlich Virginia Woolf ist. Der Roman taucht in die Welt einer Schizophrenie-Patientin ein. Der Leser folgt dem Wechselspiel zwischen Wahrnehmung und Realität. Was aus Inkas Perspektive vollkommen logisch und zusammenhängend erscheint, wird aus einem anderen Blickwinkel zu einer absurden Selbstinszenierung. Ein Text, der den Fragen nach Wahrnehmung, Realität und Identität nachgeht.
Cover: Das Cover wirkt schon etwas unheimlich. Das Porträt der Frau (Virginia Woolf?) wirkt an sich normal, aber durch die Farbwahl mit schwarz und rot, wirkt es bedrohlich und unheimlich. Damit passt es zu der Geschichte, da es ja um die Tiefen des Gehirns auch geht.
Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr gut, so dass ich zügig und flüssig lesen konnte.
Charaktere: Inka Ziemer ist keine Sympathieträgerin in dieser Geschichte. Dennoch habe ich sie hier interessiert begleitet....
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.