Buch

Ich und der Andere -

Ich und der Andere

von Jürgen Kaizik

Für den Weltstar Jim Morrison scheint alles zu Ende, bevor es richtig losgegangen ist. Zwar hat der gescheiterte Filmstudent zusammen mit Gleichgesinnten seine eigene Band, The Doors, gegründet, aber ihre Karriere droht in schäbigen Vorstadtspelunken von Los Angeles zu versanden. Drogen, Alkohol und Sex sind eben leichter zu haben als die neue, authentische Musik, von der sie gemeinsam träumen. Eines Abends sitzt ein Typ im Publikum, der dort nicht hinpasst. Seine bloße Anwesenheit stört - und Jim verliert die Nerven. Von da an wird alles anders. Hinterher nennt Jim den Fremden Hölderlin, weil er ihn an eine Zeichnung dieses vor langer Zeit im Wahnsinn verstorbenen Dichters erinnert. Jim Morrison soll im Sommer 1971 in Paris gestorben sein. Angeblich in einer Badewanne ertrunken. Doch niemand, der ihn kannte, hat seine Leiche gesehen. Vielleicht liegt ein leerer Sarg in jenem Grab auf dem Friedhof Père Lachaise, auf das viele Menschen bis heute frische Blumen legen.

Rezensionen zu diesem Buch

Interessante Idee, verwirrend umgesetzt

Worum geht’s?

Für Jim Morrison und seine Band The Doors scheint der Traum vom großen Erfolg schon vorbei zu sein, bevor er eigentlich richtig angefangen hat. Alkohol und Drogen trösten über die größten Enttäuschungen hinweg – kurzfristig jedenfalls. Als jedoch eines Abends ein seltsamer Gast im Publikum sitzt, bringt der Jim nachhaltig durcheinander und tritt damit eine Kette von nicht ganz unerheblichen Ereignissen los.

 

Meine Meinung

Eigentlich bin...

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Tolle Homage an Jim Morrison

Inhalt:

Für den Weltstar Jim Morrison scheint alles zu Ende, bevor es richtig losgegangen ist. Zwar hat der gescheiterte Filmstudent zusammen mit Gleichgesinnten seine eigene Band, THE DOORS, gegründet, aber ihre Karriere droht in schäbigen Vorstadtspelunken von Los Angeles zu versanden. Drogen, Alkohol und Sex sind eben leichter zu haben als die neue, authentische Musik, von der sie gemeinsam träumen. Eines Abends sitzt ein Typ im Publikum, der dort nicht hinpasst. Seine bloße...

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Vom Reiten im Sturm und anderen Songs

Zitat aus dem Buch „Ich und der Andere“ :

„Warum trinke ich? Damit ich Gedichte schreiben kann.“

 

Eigentlich wollte er ja zum Film aber dann gründete er kurz entschlossen eine Band. Gemeint ist Jim Morrison, das Gesicht und die Stimme der „Doors“. Zunächst tingelten sie in Vororten der großen Städte und traten in kleinen Szenekneipen auf. Ihr Leben wurde geprägt durch Sex, Drogen und Alkohol und schon bald glaubte keiner mehr so recht an einen Erfolg. Dabei wollten sie...

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Riders on the Storm

SSchließlich datierte der Dichter einige seiner Werke weit in die Zukunft. Man erlebt zwei stark Empfindende, die am mehr fühlen, mehr erkennen, mehr wissen über die Welt die sie umgibt, das sie teilweise verzweifelt, teilweise brachial ihren Mitmenschen auf unterschiedliche und doch wieder ähnliche Weise zu vermitteln versuchen, zerbrechen. Tröstlich wirkt die Fiktion, dass der Rockstar und der Dichter, der ihm die Worte gibt, die ihm erleichtern das was er fühlt über die Musik in die Welt...

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Ich hatte etwas anderes erwartet

Das Leben als Musiker, die Stimmung der 60er Jahre und Drogenkonsum. Auch wenn ich nicht viel über die Band „The Doors“ weiß und mich auch mit Jim Morrison selbst nicht gut auskenne, hatte mich die Thematik des Buchs direkt angesprochen.

Durch Inhaltsangabe und Leseprobe bin ich davon ausgegangen, dass es sich hierbei um einen Roman über Jim Morrison handeln wird. Jedoch handelt dieses Buch nicht ausschließlich von diesem, sondern auch von „dem anderen“.
Dabei handelt es sich um...

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Ich und Hölderlin (?)

Jim Morrison „gerne wäre er Regisseur geworden oder Autor. Am liebsten beides. Eine Welt erschaffen, in der ein Mensch zuhause sein kann. Bis es soweit war, suchte er Worte und baute mit ihnen manches zusammen, wie es andere Kinder mit ihren Bauklötzen machen“

Ein sehr poetisches, einfühlsames und Erinnerungen an die Zeit der Sechziger Jahre, erweckendes Buch. Beim Lesen hatte ich die Musik der Doors im Kopf, die sentimentale Stimme von Jim Morrison, das unverkennbare Keyboard. Eine...

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Break On Through (To The Other Side)

Break On Through (To The Other Side)

Mensch, dieses Buch war aber eine echte Überraschung für mich. Ich wollte es anfangs erst gar nicht lesen, bekam es dann aber kürzlich geschenkt und konnte es nach dem Aufschlagen kaum noch aus der Hand legen...

Vom Sprachstil her merkt man sofort, dass hier jemand Studiertes am Werk war, denn die Sätze sind zumeist lang und recht „verschachtelt“, so dass eine Weile brauchte, bis ich es flüssig lesen konnte, weil ich mich erst an diesen Stil...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
Umfang:
255 Seiten
ISBN:
9783992002948
Erschienen:
2021
Verlag:
Braumüller Verlag
7.66667
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.9 (9 Bewertungen)

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