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Nach dem Krieg und vor dem Nichts: Ein jüdisches Mädchen sucht seinen Bruder Frühjahr 1945: Das KZ Groß-Rosen ist befreit, und die Soldaten behaupten, der Krieg sei vorbei. Aber für die 18-jährige Zofia Lederman fühlt es sich nicht so an. Ihr ganzes Leben ist in Scherben zerfallen: Vor drei Jahren waren ihr Bruder Abek und sie die Einzigen aus ihrer Familie, die an der Rampe nach rechts geschickt wurden, weg von den Gaskammern von Auschwitz-Birkenau. Alle anderen – ihre Eltern, ihre Großmutter, ihre Tante Maja – mussten nach links gehen. Das Einzige, was Zofia noch am Leben hält, ist die Suche nach ihrem Bruder. Aber wie soll sie ihn in dem Meer von Vermissten finden? Und was, wenn er nicht mehr lebt?
„Sie mussten nach links gehen“ („They went left“) thematisiert das Leben der „Displaced Persons“ in Deutschland direkt nach Kriegsende.
Der Titel spielt auf Auschwitz an. Dort verliert die Romanheldin, Zofia Lederman, große Teile ihrer Familie. Ihr widerfährt, was ungeheuerlich klingt und doch wirklich passiert ist: Die Nazis schickten Juden, die sie für Zwangsarbeit brauchen konnten, nach rechts, darunter Zofia und ihren Bruder Abek. Alle anderen schickten sie nach links, darunter...
Das Buch befindet sich in einem Regal.