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Mottenburg nennen die Patienten ihre Klinik. Und wer die Motten hat, hat Tuberkulose und muss wochenlang hier liegen. Auch den zehnjährigen August hat es hierher verschlagen. Seine Mutter hat er auf der Flucht verloren und verloren wäre auch er, gäbe es da nicht Lilo. Lilo ist schön, Lilo ist mutig. Vor allem aber singt sie mit den Kindern, liest ihnen Geschichten vor und schafft ihnen einen Ort, an dem es auch für sie ein leises Glück gibt. Diese letzte, bislang unveröffentlichte und autobiographische Erzählung schenkte Christa Wolf ihrem Mann Gerhard Wolf zum 60. Hochzeitstag
Christa Wolfs letzte erzählung begleitet August auf sienem Weg nach hause. Er lässt Erinnerungen vor seinem Auge vorbeiziehen. Erinnerungen an die sogenannte Mottenburg, in der er als 8.-jährige Weise eingewiesen wurde und wo er sich in die viel älete Lilo verliebte. Lilo ist schön und auch intelligent, sie hilft ihm beim Lesen lernen, doch Augen hat sie für einen anderen. Aber auch an Trude denkt er, seine verstorbene Frau, mit der er in Marzahn ein gutes Leben hatte.
Eine...
Das Buch befindet sich in einem Regal.