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Durch einen Sturz über die Stiege stirbt Roland Mathis, der widerwärtige Schnüffler, der Anton Galba und seine heimliche Geliebte mit ihrem Verhältnis erpresst hatte. In Panik lässt Galba, Leiter der Abwasserreinigungsanlage Dornbirn, die Leiche im Häcksler verschwinden. Der den Fall untersuchende Polizist Nathanael Weiß verdächtigt Galba von Anfang an. Allerdings gibt es auch in seinem Umfeld einen Widerling, den er gerne loswerden würde. Galba muss notgedrungen mitmachen, doch für Weiß ist das erst der Anfang: Es gilt, Schädlinge der Gesellschaft auszurotten. Christian Mähr erzählt in diesem bitterbösen Krimi aus Österreich von Moral und Mordlust in der Kleinstadt.
~~Ein Erpresser kommt durch einen Sturz - nachgeholfen vom Erpressten - zu Tode. Daraus könnte sich ein interessanter Kriminalroman entwickeln. Leider ist der Sprachstil sehr sachlich gehalten, die Beschreibung der Lebensumstände des Erpressten reißen auch keinen vom Hocker. Die Charaktere werden schwarz-weiß dargestellt.
Das Buch befindet sich in einem Regal.