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Paris, Anfang der 50er Jahre - im Strom der Passanten auf der Rue de Rivoli küsst sich ein junges Paar. Diese Szene wird zu einer der berühmtesten Fotografien des 20. Jahrhunderts und weltweit Symbol für die Stadt der Liebe. Nur wenig später beginnt im besetzten Algerien ein Krieg, in dem die Grande Nation bis 1962 eine ganze Generation junger Männer verheizt. In Adieu Paris kehren drei Soldaten über Weihnachten aus diesem Krieg für ein paar Tage auf Urlaub nach Paris zurück. Zunächst geht jeder seiner Wege, doch schon bald sind sie wieder vereint. Mit Familie und Freunden können sie das Erlebte nicht teilen, fremd und fern erscheint ihnen die eigene Stadt. In den Cafés am berühmten Rive Gauche schlagen sie sich die Nächte um die Ohren, suchen fieberhaft nach einer Möglichkeit, dem Schicksal des Krieges zu entgehen - und fügen sich am Ende doch, da niemand von ihrer Bedrängnis Notiz nimmt.
Klappentext:
"Drei junge Soldaten kehren an Weihnachten 1956 aus dem fernen Krieg in Algerien nach Hause zurück und sind plötzlich Fremde in ihrer Heimat Paris - die erstaunliche Wiederentdeckung eines fast vergessenen Romans aus Frankreich, der mit Melancholie und Augenzwinkern von einer sehr modernen Erfahrung erzählt."
"Selten hat mich ein Buch auf so verzweifelt-poetische Weise die Atmosphäre im Paris der fünfziger Jahre empfinden lassen - eine Perle abseits der großen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.