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Der Tod kommt jedes Mal aus einer anderen Richtung
Wie eine Steinwand, die Gott als natürliche Grenze zwischen Nord- und Südeuropa in die Erde gerammt hat, ragen die Berge hinter Sexten in den Himmel. Hier verläuft 1915 die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Italien. Eine Front, die im Ersten Weltkrieg Schauplatz eines erbitterten Stellungskriegs wird. Gekämpft wird auf Felsvorsprüngen, Gipfeln, auf Skiern, mit Stichmessern, Karabinern und Handgranaten. Mann gegen Mann versuchen kleine Einheiten die Höhe zu sichern. In all diesen Scharmützeln hält sich in der roten Wand ein Mädchen auf, das seinem Vater in den Gebirgskrieg gefolgt ist. David Pfeifer erzählt ihre Geschichte und die Geschichte des Dolomitenkriegs in einem eindrucksvollen Roman.
"David Pfeifers Sprache ist klar und direkt." Deutschlandradio Kultur
Ihre Mutter ist schon lange tot, als ihr Vater aus dem Krieg zurückkam war er nicht mehr der Selbe. Trotzdem zog es ihn wieder zu den Soldaten als er sich gesund fühlte. Mit ihren fünfzehn Jahren bleibt sie allein zurück, zur Tante soll sie. Lieber aber will sie beim Vater sein, deshalb zieht sie Jungenkleider an und meldet sich zum Kriegsdienst. Den Vater will sie suchen, doch sie findet den Krieg. An der Front zwischen Italien und Österreich in den Dolomiten kämpft sie im ersten Weltkrieg...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.