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Wie fühlt es sich an, Alkohol als guten Freund zu haben und mit ihm exzessiv die Tage und Nächte zu verbringen? Wenn man das Leben ohne ihn nicht mehr erträgt und aus Verzweiflung vom Balkon springen möchte, sich aber nicht traut und doch lieber einen Freund anruft? Der Freund alarmiert den Notarzt, der bringt die Polizei mit und die netten Beamten schicken den gescheiterten Balkonspringer in die geschlossene Abteilung der Psychiatrie, wo man sich kümmert. Detlef Vetten, renommierter Journalist, Reporter und Buchautor, hat genau dies erlebt. Er schildert seine Therapie, seine Mitpatienten, deren Geschichten, das Personal, das gesamte Leben auf der Station. Noch nie hat man einen so intimen Einblick in den Alltag einer psychiatrischen Station und ihrer Klienten gewonnen. Und am Ende bleibt das Fazit, dass die Grenze zwischen "drinnen" und "draußen" gar nicht so eindeutig zu ziehen ist.
Als ich den Klapptext dieses Buches las dachte ich noch "das hört sicht gut an". Als ich Anfing zu lesen fiel mir direkt der Schreibstil das Autors auf. Es gibt Dialoge die sich angenehm lesen lassen, aber weite Teile sind aus einer Persektive geschrieben als ob man Ereignisse erzählt nach dem Motto "Ein Freund von mir hat da ein Problem", obwohl man es selbst hat. Also aus der dritten Warte. Ich persönlich kam damit nicht klar. Ich habe mehrfach angefangen zu lesen, 100 -150 Seiten. Der...