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"Die meisterhafte Rekonstruktion eines Verbrechens Truman Capotes Kaltblütig ebenbürtig" Le Point "Didier Decoins herausragendes Buch erzählt eine wahre Begebenheit. Trotzdem handelt es sich um einen Roman, dessen besondere Stärke nicht auf die dramatischen Vorgänge, von denen er berichtet, zurückzuführen ist, sondern auf die außerordentliche literarische Qualität, die ihn von der ersten bis zur letzten Seite auszeichnet." Le Magazine Littéraire Queens, 13. März 1964: Um 3.15 Uhr stellt die 28-jährige Kitty Genovese, die von ihrer Schicht als Kellnerin nach Hause kommt, ihren Wagen in der Nähe ihres Apartments ab. Als sie aus dem Auto steigt, nähert sich ihr ein Mann. Dieser Mann ist Winston Moseley, der mit seiner Frau und zwei Kindern ebenfalls in Queens lebt. Winston Moseley arbeitet als Bürokraft, hat -keine Schulden, ist nicht vorbestraft und bisher nie auffällig geworden. Trotzdem erregt etwas an der Art, wie er sich Kitty Genovese nähert, deren Misstrauen. Sie versucht, eine Notrufsäule zu erreichen, wird jedoch von Moseley eingeholt und auf offener Straße niedergestochen. Über einen Zeitraum von einer halben Stunde wird Kitty Genovese von Winston Moseley vergewaltigt, schwer verletzt und am Ende ermordet während mindestens 38 Zeugen ihre Schreie hören und aus erleuchteten Fenstern heraus das Geschehen beobachten. Die anhaltende Untätigkeit von Zeugen nennt man seit Kitty Genoveses Ermordung "Bystander-Effekt" oder auch "Genovese-Syndrom".
"Der Tod der Kitty Genovese" berichtet über den grausamen Überfall und Mord an Kitty. Ihr Peiniger, Winston Moseley, wurde von unzähligen Nachbarn gesehen. Nachbarn, die später aussagten, dass sie dachten es handele sich um einen normalen Streit eines Paares oder Frauen, die ehrlich zugaben, es ihren Männern verboten zu haben sich da einzumischen.
Didier Decoin versteht es mit Worten umzugehen. Sein Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen - auch wenn einem manchmal die Haare zu...
Den Daumen in die Wunde...
... legt Didier Decoin mit seinem Roman über die wahre Begebenheit um die Ermordung der 28-jährigen Kitty Genovese.
Als Kitty Genovese im März 1964 um 3.15 Uhr von ihrer Schicht als Kellnerin nach Hause kommt, ihren Wagen in der Nähe ihres Apartments abstellt und aus dem Auto steigt, nähert sich ihr ein Mann. Etwas an der Art, wie er sich ihr nähert, erregt Kitty Genoveses Misstrauen. Sie versucht, eine Notrufsäule zu erreichen, wird jedoch eingeholt...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.