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Wie wohnt man eigentlich richtig? Warum sind manche Tage depressive Kinder, die heute nicht mehr zum Spielen rauskommen? Was verbirgt sich hinter den Türen, hinter denen Menschen leben, die nie die Tür öffnen? Haben Autoren jeden Tag Sex? Warum nicht? Asoziales Wohnen beschäftigt sich mit dem Zusammenleben von Menschen, die Nutznießer und Opfer von räumlicher und zeitlicher Enge werden. Und je enger und später es wird, desto mehr wird der Mensch zur Marionette der Verhältnisse. Hinter jeder Tür eine eigene Vorstellung von Leben. Mitten in deutscher Mittelmäßigkeit, denn die Gegend hier ist eher so mittelgut, nicht wirklich asozial, aber auch nicht einbruchswürdig. Parkbuchten, Fahrradständer, Kinderspielplätze. Alles da. Aber eben auch nicht mehr. Wer mehr will, wohnt woanders.
Wohnst du nur oder bist du schon Asozial ?
Das Buch war so ziemlich das, was ich auch erwartet habe.
Einblicke hinter geschlossene Türen, die mich zum Nachdenken bewegen.
Das die Bewohner hier nur in einem 8 - Pateienhaus leben, hat mich gar nicht gestört.
Einige Personen und deren Schicksale haben mir gut gefallen. Zum Beispiel war ich vom älteren Ehepaar sehr gerührt. Dies fand ich auch von allen Schicksalen die autentischsten.
Und diese habe ich wirklich...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.