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Einmal mit sich selbst ganz allein sein, den Verstand freimachen, privaten und beruflichen Ballast abwerfen. Das sind die Gründe, die jedes Jahr Tausende von Pilger auf den Jakobsweg ziehen. Und es ist auch Eduard Freundlingers Plan, als er sich nach einer schicksalhaften Begegnung spontan, untrainiert und mit jeder Menge Humor aufmacht, 800 Kilometer zu Fuß zurückzulegen. Was als mühsame Flucht vor Alltagsorgen und Problemen begann, wurde bald schon Schritt für Schritt in Richtung Santiago de Compostela zur Wegbereitung für ein glücklicheres und zufriedeneres Leben. Sympathisch wie nachdenklich berichtet Freundlinger von spannenden Begegnungen, skurrilen Erlebnissen und schrägen Episoden aus seiner abenteuerlichen Biografie. Ehrlich und authentisch lässt er den Leser an seiner Wandlung zum Pilgerbruder Eduard
Der Autor ist in Österreich geboren, lebt aber schon lange in Spanien und ist sehr viel gereist... Nun hat er sich kurzfristig dazu entschlossen, den Jakobsweg (800 km) in 1 Monat zu laufen. Man erfährt immer wieder aus der Vergangenheit, was er so erlebt hat auf seinen Reisen, was er erlebt hat mit der Liebt und was er so erlebt auf dem Jakobsweg- wen er trifft und was diese Leute wieder antreibt und bewegt, um den Jakobsweg zu schaffen. Eduard ist mir im Laufe des Buches sehr sympathisch...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.