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Über die schmale Grenze zwischen Wahn und Wirklichkeit
Páll verlebt eine unbeschwerte Kindheit in Reykjavík. Doch in der Schule wird er von Kopfschmerzen heimgesucht. Schließlich wechselt er an eine Kunstschule und begegnet dort Van Gogh und Gaugin; ihnen fühlt er sich näher als seinen Mitmenschen. Langsam verschieben sich die Grenzen, Páll wird in die Nervenheilanstalt Kleppur eingeliefert - und stellt fest, dass er nur einer von vielen Verrückten ist. Einar Már Gudmundsson, einer der größten Dichter der isländischen Literatur, hat die tragische Geschichte seines geisteskranken Bruders zu einem aufsehenerregenden Roman verarbeitet, der irrsinnig komisch und zugleich zutiefst berührend ist.
Ausgezeichnet mit dem Preis des Nordischen Rates.
Geboren wurde Páll am 30. März 1949 in Reykjavik, an dem Tag, als Island in die Nato eintrat und noch niemand ahnte, daß Páll eines Tages verrückt werden würde. Páll wächst in einer Kellerwohnung auf und verlebt eine scheinbar ungetrübte Kindheit, in der Kleppur, die Irrenanstalt, jedoch bereits wie ein Leitmotiv immer gegenwärtig ist. Erst auf dem Gymnasium beginnen die Schwierigkeiten, als er die Ausbildung wegen dauernder Kopfschmerzen abbrechen muss und auf die Kunstschule wechselt....
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.