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Ein autobiographischer Roman vom Ungeheuerlichen, das einem Kind widerfahren kann - schonungslos, offen und eindringlich erzählt.
Das Buch wird aus der Ich-Person eines Mädchens erzählt, dessen Namen wir nicht erfahren. In diesem Buch gibt es allgemein sehr wenige Namen. Das ist zu Beginn zwar etwas seltsam, man gewöhnt sich dann aber auch recht schnell daran.
Mit der Protagonistin erleben wir ihr Leben bis diese 21 ist.
Sie erzählt uns von ihrer Familie, Freunden und der Kindheit, welche teilweise recht einsam für sie gewesen sein muss.
Das Buch hat mich, als Leserin, an manchen Stellen richtig mit...
Bis ich 21 war“ handelt von einer namenlosen Protagonistin, die genau die Art von Kindheit und Jugend erlebt, die man keinem wünscht. Die Eltern stehen ihr gleichgültig gegenüber, der neue Freund der Mutter hat zwar Geld, aber keine Liebe und da materielle Besitztümer so viel unbedeutender sind als ideelle, flüchtet sich das junge Mädchen in eine Welt voller Drogen und Sex, in eine Gleichgültigkeit und Abgestumpftheit, die den Leser immer wieder schockiert und fassungslos zurücklässt. Wie...
Eine Mutter, die lieber am anderen Ende der Welt mit Omar Sharif Bridge spielt. Ein Vater, der seine Tochter zu hässlich findet, um sich mit ihr auf der Straße zu zeigen.
Das ist die Situation der Ich-Erzählerin und die verschärft sich noch, als die Mutter den Vater für einen französischen Multimillionär verlässt. Die Eltern sind meist abwesend, das Personal hilflos.
Mit dreizehn beginnt das Mädchen eine Affäre mit einer jungen Krankenschwester und nimmt...
Bis ich 21 war überzeugt zunächst mit einem angenehmen, flüssigen Schreibstil. Besonders ist hier, dass der erste Teil eine Reihe von Ereignissen aus der Vergangenheit wieder gibt und der zweite Teil quasi in der Gegenwart geschrieben ist. Namen spielen wenig eine Rolle, Ela Angerer benennt ihre Charaktere aus Sicht der Protagonistin mit Worten, gibt ihnen abstrakte Spitznamen, welche die Person beschreiben. So ist auch das kleine Mädchen, von dem wir so viele Dinge aus der Kindheit erfahren...
Worin besteht der Sinn meiner Existenz?
Diese Frage beschäftigt die Protagonistin des Romans das ganze Buch hindurch. Bereits in ihrer Kindheit ist sie davon überzeugt, „ein schlechtes Kind“ zu sein, den Anforderungen ihrer Mutter nicht zu genügen, ein „Fehler“ zu sein. Dieses Gefühl bleibt auch ihre ganze Jugend hindurch präsent.
Packend und aufrüttelnd schreibt Ela Angerer vom Leben der Tochter aus reichem Hause, deren Eltern geschieden sind. Als Ich-Erzählerin gibt...
Das Buch befindet sich in 16 Regalen.