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Florenz 1891 - Nach dem Tod seines Erzfeindes Professor Moriarty und nach seinem eigenen spektakulären Verschwinden an den Schweizer Reichenbachfällen glaubt sich Sherlock Holmes zunächst im sonnenbeschienenen Norditalien gänzlich unerkannt, doch anlässlich der schicksalhaften Begegnung mit dem englischen Buchhändler David Tristram gibt er sein Incognito vorübergehend auf. Er wird dafür mit einem Rätsel belohnt, das so ganz nach seinem Geschmack ist: Erst vor Kurzem ist Tristrams Schwiegervater, ein talentierter florentinischer Bildhauer, auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Der Detektiv beginnt sogleich seine Ermittlungen in der Villa des zwielichtigen Kunsthändlers Mortimer Hopper, der Holmes zudem den Auftrag erteilt, eine verschwundene Marmorbüste wiederzubeschaffen. Zum Erstaunen des Buchhändlers willigt Holmes ein, sich auch dieses Falles anzunehmen. Die weiteren Ermittlungen führen Holmes und Tristram auf eine wilde Jagd quer durch das Italien des zu Ende gehenden neunzehnten Jahrhunderts, durch das nächtliche Rom und schließlich in das geheimnisvolle Venedig.
Wie jeder Sherlock Holmes Leser weis gibt es eine große Lücke in der Biografie des Meisterdetektives, von der niemand weis was in dieser Zeit wirklich geschehen ist, nämlich die Zeitspanne zwischen dem "Reichenbach Fall" bis zum wieder auftauchen. Immer wieder haben sich die verschiedensten Autoren daran versucht diese Lücke zu schließen, so nun auch Franziska Franke.
Florenz 1891: nach dem Tod seines Erzfeindes Professor Moriarty und nach seinem eigenen spektakulären Verschwinden...
Das Buch befindet sich in einem Regal.