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Gianni Valente ist seit Jahren mit Papst Franziskus befreundet. Immer wieder hat er mit ihm Gespräche über Gerechtigkeit, Glaubensverkündigung und Kirchenreformen geführt. Die wichtigsten der daraus entstandenen Texte sind in diesem Buch zusammengestellt, etwa zur bevorzugten Option für die Armen, zur Öffnung der Kirche, zur Beständigkeit durch Wandel - vor allem aber ein Gespräch zur Lateinamerikanischen Bischofsversammlung in Aparecida 2007, die er maßgeblich prägte und die ganz klar das Verständnis des Papstes von einer glaubwürdigen Kirche zeigt.
Ich habe mir dieses kleine Büchlein spontan gekauft, weil ich den Titel einfach umwerfend finde. Ich bin selber nicht katholisch und auch kein Anhänger des Papsttums, aber diese kurze Überschrift sagt mir, dass Jorge Mario Bergoglio, der spätere Papst Franziskus, messerscharf die Herausforderung und die Chance verstanden hat, vor der Glaubensgemeinschaften heute allgemein stehen: nämlich die Mitte zwischen kollektiver Unterordnung und egoistischem Individualismus zu finden, positiv...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.