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Im ersten Viertel dieses Jahrhunderts kommt eine Wirklichkeit in den Sichtbereich des menschlichen Geistes, nach der lange und auf vielfältige Weise Ausschau gehalten wurde. Das Dialogische, die Ich-Du-Beziehung wurde entdeckt - oder vielmehr wiederentdeckt. J.G. Hamann und Wilhelm von Humboldt, J.G. Fichte und Ludwig Feuerbach gehören zu ihren Wegbereitern. Geht man den Spuren der Geschichte des dialogischen Prinzips nach - Buber hat es getan -, dann wird man gewahr, daß zu allen Zeiten eine "Urchance des Seins" geahnt, eben nur geahnt wurde; das heißt es wurde geahnt, daß eine personhafte Beziehung zwischen zwei Wesen möglich ist.
Gerhard Wehr ist ein bekannter Kenner von Martin Bubers Leben und Werk. Sein Buch in der Reihe der Rowohlt-Monographien leistet, was man von ihm erwarten kann: Es gibt, angereichert durch Fotos, zuverlässige Informationen zu Bubers Leben und Entwicklung und vermittelt die Grundlagen seines Werks - Stichworte: Chassidismus, Schriften zum Judentum, Bibelübersetzung, dialogische Philosophie, Schriften zur Bibel, zur Erziehung, Psychotherapie, Sprachphilosophie... Ein sehr guter Einstieg für...