Buch

Das Atmen der Bestie - Graham Masterton

Das Atmen der Bestie

von Graham Masterton

Als der alte Seymour Willis zu mir ins Gesundheitsamt kam, hielt ich ihn für verrückt. »Okay. Und Ihr Problem ist Lärm im Haus?« »Nicht Lärm«, sagte er sanft. »Atmen.« »Vielleicht strömt ja ein Luftzug durch Ihren Kamin? Manchmal bläst die Luft durch einen alten Schornstein herab und findet ihren Weg durch Risse in den Ziegelstei­nen der Feuerstelle.« Er schüttelte den Kopf. »Hören Sie Kratzen? Füßegetrampel? Irgend so etwas?« Er schüttelte wieder den Kopf. »Es atmet, das ist alles. Wie ein Hund an einem heißen Tag. Es keucht und keucht, die ganze Nacht lang - und manchmal keucht es sogar am Tag.« Anmerkung des Autors: Den Dämon, dem Sie in diesem Buch begegnen werden, war (und ist) ein echter indianischer Dämon. Die Legenden, von denen Sie hören werden, sind in den Zelten der großen Medizinmänner schon vor langer Zeit erzählt worden. Es ist selbstverständlich möglich, die übernatürlichen Kräfte des indianischen Volkes einfach als Aberglaube abzutun. Doch während ich über diese besonders bösartige Erscheinung schrieb, erlebte ich eine Pechsträhne voller eigenartiger Zufälle. Unvorhersehbare Ereig­nisse brachen über mich herein: Der Tod meines Stiefvaters, ein Verkehrsunfall bei 70 km/h, bei dem mein neuer Mustang gegen eine Mauer krachte, meine Frau wurde ebenfalls in einen Verkehrsunfall verwickelt, außerdem verlor ich zahllose persönliche Dinge, etwa Scheck­bücher und Andenken. Seltsam war auch, dass ich beim Schreiben immer wieder ins völlig Nebensächliche abirrte. Es war, als ob das Buch sich dagegen sträubte geschrieben zu werden. Aber jetzt ist es fertig, endlich, und ich hoffe, dass Sie die unheimliche Vergangenheit Amerikas nun etwas besser verstehen wer­den und dass dieses Buch Ihnen auch für zukünftige Gedanken hilfreich sein wird. Falls Sie es überhaupt wagen - denn dieser Dämon verzeiht nicht ... Peter James: 'Masterton erzählt die einzigartigsten und schaurigsten Geschichten.' L'Express Paris: 'Mastertons Romane sind faszinierend, gewagt und gespenstisch zugleich ... aber immer hervorragend recherchiert.' San Francisco Chronicle: 'Der Hohepriester des Schreckens, der würdige Erbe von Edgar Allan Poe!' Le Figaro:: 'Graham Masterton ist ein Großmeister der Angst!'

Rezensionen zu diesem Buch

Nicht zu gruselig

Inhalt:
Ein Haus das atmet, doch kein Atmen als würde ein Fenster offen stehen sondern ein Atmen eines Dämons - einer Bestie. Seymour Willis erbittet deshalb Unterstützung vom Gesundheitsamt. Doch ob es eine Fallströmung im Kamin ist oder ein Tier das in der Wand gefangen ist, das will John Hyatt widerwillig herausfinden. Er ahnt jedoch nicht, was sich hinter den Geräuschen wirklich verbirgt ...

Meinung:
Das Cover ist recht schlicht. Man sieht steinerne Mauern und es ist...

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Spannend, fesselnd - grandios!

*Erster Satz des Buches*
"Der alte Mann betrat mein Büro und schloss die Tür."

*Zitat*
"Es atmete. Langsames, tiefes Atmen, wie das Atmen eines Schlafenden. Es atmete ein und aus, ein und aus, als würden die Lungen endlos gefüllt und geleert - das Atmen von jemandem, der schlief und schlief und niemals den Morgen erleben sollte." (S. 35)

*Infos zum Buch*
Seitenzahl: 256 Seiten Verlag: Festa Verlag ISBN: 978-3865521354
Übersetzer: Felix F. Frey
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Weitere Infos

Art:
eBook
Genre:
Krimis Thriller
Sprache:
deutsch
Umfang:
256 Seiten
ISBN:
9783865522726
Erschienen:
Januar 2012
Verlag:
Festa Verlag
7
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.5 (1 Bewertung)

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