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Aus der Rückschau des Jahres 1959 erzählt Pilenz vom bewunderten und verachteten Klassenkameraden Mahlke im Danzig der Kriegszeit, den sein übergroßer Adamsapfel zum Außenseiter macht.
Wer meinen Blog verfolgt, hat ja eventuell schon meine Rezension zu Grass‘ „Hundejahre“ gelesen. Dort habe ich geschrieben, dass ich mich mit der ausufernden, männlich protzenden Schreibweise nicht anfreunden konnte. In „Katz und Maus“ nun erweist Grass sich als Meister der schlanken und punktgenauen Formulierung, als Meister der Novelle.
Erzählt wird von den Jugendjahren eines Joachim Mahlke im Danzig des 2. Weltkriegs. Mahlke, ein eher sonderbarer Einzelgänger, dessen Schwimmkünsten...
Ich war begeistert!!! "Katz und Maus" ist das 2.Buch das ich von Günter Grass gelesen habe. Wie schon zuvor hat mich sein unverwechselbar Stil mitgerissen. Kaum ein anderer Autor schafft es Vergleiche zweier scheinbar völlig fremder Begriffe so zu formuliere. Die besondere Art von Witz, Ironie und etwas Zynismus macht den historisch doch brisanten Stoff leicht zugänglich und unvergesslich.
Die Geschichte über den Großen Mahlke. Mir fiel es recht schwer, hineinzukommen. Der Schreib- und Erzählstil sind doch etwas gewöhnungsbedürftig. Lange Sätze, teilweise fehlende wörtliche Rede. Teilweise fragt man sich eben, worauf dieser Satz, diese kleine Geschichte denn nun hinauslaufen soll. Das wird zum Ende hin klar. Eigentlich geht es um nichts, als um den Großen Mahlke. Sein Werdegang. Wie er den Gleichaltrigen durch seine bloße Art imponierte, wie der Nationalsozialismus und der...
Das Buch befindet sich in 31 Regalen.