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Am 16. März 1278 erscheint Graf Wilhelm von Jülich mit seinem Heer vor Aachen. Im Auftrag König Rudolfs von Habsburg soll er Kriegssteuern eintreiben. Doch die Rechnung hat er ohne die kampfwilligen Aachener gemacht. Die Auseinandersetzung endet mit einem Gemetzel, das in die Geschichte eingehen wird. Vier Personen geraten ungewollt in den Strudel der Ereignisse: Bernhard, ein Novize, der aus seinem Konvent verbannt wurde; Irma, eine Bauernmagd, die nach einem Überfall auf ihre Heimat durchs Land irrt; Ritter Werner von Merode, der einst im Heiligen Land kämpfte, und Rupert, ein Schlitzohr mit der Gabe, sich immer in Schwierigkeiten zu bringen. Während die Stadt in Blut versinkt, kreuzen sich ihre Wege. Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie den Karlsverein Aachen. Für jedes verkaufte Buch fließt eine Spende von 50 Cent an den Verein zur Restaurierung des Aachener Doms.
Ich mag es, wenn historische Ereignisse in Romanen ihren Platz finden. In der Regel animiert mich das schon vorab, über eben jene Begebenheiten Weiteres zu erfahren und Vergleiche zu ziehen, inwieweit ein Autor seine "dichterische Freiheit" eingesetzt hat.
Wer aber nun hofft, einen Roman in Mitten der Ereignisse der Getrudisnacht zu finden, wird wie ich enttäuscht sein. Denn wenn auf Seite 293 des ca. 300 fassenden Buches die eigentliche titelgebende Nacht beginnt, mag zwar "die Stadt...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.