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Zorro, der Rächer aller Würstelmänner, der aufsässigen Kunden ein Z aus der Senftube aufspritzt; Frau Reißfleisch, die nichts mehr fürchtet, als dass ihr neuer Untermieter ein Menschenfresser oder anderer zwielichtiger Ausländer sein könnte; Herr Quarglschmitt, der nicht in den Ring steigen will, oder Herr Krabath mit seiner musikalischen Haar- und Bartpflege: Eine Schar skurriler Gestalten bevölkert die wunderbar grotesken Prosaminiaturen, in denen H.C. Artmann seiner Heimatstadt ein überzeugendes Denkmal setzte: Selten wurde das "waschechte Wien" lebendiger, selten wurden seine Klischees amüsanter heraufbeschworen und gleichzeitig entlarvt als in diesen phantastischen Alltagsszenen.
Prosaminiaturen werden die Kurzgeschichten genannt, mit denen H.C. Artmann dem Leser seine Heimatstadt Wien näher bringt. Es sind humorvolle Geschichten, die Wien und seine Bewohner von einer ganz eigenen Seite zeigen. Der Autor lässt die skurrilen Gestalten, die seine Geschichten bevölkern in Wiener Mundart sprechen, dies ist mitunter sicherlich etwas schwierig zu verstehen, gibt aber auch noch zusätzlich einen Einblick in die Sprache. H. C. Artmann spielt mit Klischees und fängt...
Das Buch befindet sich in einem Regal.