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Wer einmal aus dem Blechnapf frißt erschien erstmals 1934. In diesem Werk verarbeitet Hans Fallada detailliert und facettenreich seine Erfahrungen im Gefängnis. »Eine der ersten Taten der Nazis war es, dass sie dieses Buch vom Blechnapf auf die schwarze Liste setzten. Eine der ersten Taten des neuen demokratischen Deutschlands ist es, dieses Buch wieder zu drucken. Dies scheint mir beinahe symbolisch: jede Zeile in diesem Roman widerstreitet der Auffassung, die von den Nationalsozialisten über den Verbrecher gehegt und durchgeführt wurde an ihnen. Jetzt ist wieder Platz für Humanität, für eine Humanität, die wohl frei ist von jeder Gefühlsduselei, die aber des Satzes eingedenk bleibt: ihr lasst den Armen schuldig werden ...« Hans Fallada, 1945
Willi Kufalt wird in den 1920er Jahren nach 5 Jahren Gefängnis in die Freiheit entlassen. Vom ersten Tage tut er sich, trotz aller Bemühungen, schwer in dieser neuen Rolle. Er hat mit sich und vor allem den Vorurteilen der Menschen zu kämpfen. So fühlt er sich im Arbeitslosenheim ähnlich unterdrückt, wie im Gefängnis und beschließt schnell unter Mitarbeit anderer Bewohner, dementsprechend ebenfalls ehemalige Gefängnisinsassen, eine Selbständigkeit zu begründen. Seine Naivität bringt ihn...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.