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Der kleine Simplex versteht die Welt nicht mehr. Sein gefesselter Vater, dessen salzüberzogene Füße eine Ziege hemmungslos leckt, lacht zwar, doch richtig fröhlich ist er nicht. Simplex lacht "Gesellschaft halber" mit - und begreift nicht, dass die Reiter foltern, dass sie plündern und zerstören. Mit dem urteilslosen Geist eines Kindes wandert er durch die zerstörten Landschaften des Dreißigjährigen Krieges, und sein neugieriger Blick zeigt das Grauen so ungeniert, dass einem wieder und wieder das Lachen im Halse stecken bleibt.
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Simplicissimus hütet zu Hause bei seinem Vater die Schafe. Er ist zufrieden damit, als die Familie von plündernden Reitern überfallen wird. Er kann in den Wald flüchten und trifft dort auf einen Einsiedler der sich seiner annimmt.
Das Cover ist einfach und zeigt eine Art Teufel? Ich bin mir nicht ganz sicher, auf jeden Fall altmodisch und passend zum Jahrzehnt des Autors.
Das Buch selber ist in Altdeutsch geschrieben, was zwar nicht verwunderlich ist, kam es doch 1669 raus. Aber...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.