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Der Zufall fördert einen seltsamen Fund zutage: eine Munitionskiste aus der Nachkriegszeit, eingemauert in luftiger Höhe am Kölner Dom. Darin ein Beutel mit Rohdiamanten, ein Satz Tarotkarten, ein in Leder gebundenes Buch in hebräischer Schrift mit einem Messingdreieck auf dem Einband und ein Bündel Soldbücher aus dem Zweiten Weltkrieg. Als dann noch ein Mord an einem Lokalpolitiker geschieht, bei dem mysteriöserweise eine dieser Spielkarten auftaucht, wittert Peter Stösser, altgedienter und mit allen Wassern gewaschener Zeitungsreporter, die Story seines Lebens. Doch als er bei der Rückkehr in seine Wohnung eine Tüte vor der Tür findet, in der ein Hahn mit abgeschnittenem Kopf vor sich hinblutet, wird ihm langsam unheimlich zumute ...
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Dieser sich sowohl mit den Freimaurern als auch mit jüdischen Mitbürgern im Köln des zweiten Viertels des vergangenen Jahrhunderts befassende Roman wird in der Ich-Form erzählt, zeigt etliches an Lokalkolorit und war das erste von mir gelesene Hef-Buthe-Buch, das sofort den Wunsch in mir erweckte, weitere Bücher "aus dieser Feder" zu lesen. Der Autor, Jahrgang 1946, bereiste zunächst den amerikanischen Kontinent und war ab 1968 als Kriegsreporter in Vietnam tätig. Aufgrund seiner...