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Eine Tat ohne Reue. Bei einem kleinen rheinischen Amtsgericht wird ein kurios erscheinender Fall verhandelt. Zwei Handwerker, Vater und Sohn, haben einen Jeep der Bundeswehr in Brand gesteckt.
Vater und Sohn Gruhl stehen vor Gericht. Sie sind angeklagt ein Bundeswehrauto mutwillig verbrannt zu haben. Während des Prozesses wird die Absurdität der Angelegenheit immer klarer.
Ein weiteres hervorragendes Buch von Böll. Satirisch, witzig, mit einem bitteren Nachgeschmack. Unfähige Bürokraten, die Sinnlosigkeit der Armeebefehle und eine Kunstauffassung, die die Werte verhöhnt.
Bölls Geschichten sind unnachahmlich still. Beim Lesen ist man völlig ruhig und ist aufmerksam...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.