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Alt-Wien - ein Mythos, der bereits seit dem Biedermeier einen wehmütig-nostalgischen Klang besitzt. "Die alte gute Zeit und das alte gute Wien gehören zueinander wie ein paar Eheleute. Bei dem einen denkt man an das andere", schreibt 1835 der spätere Burgtheaterdirektor Heinrich Laube. Mit der Verwandlung der Kaiserstadt in eine moderne Großstadt, dem Abriss ganzer Straßenzüge und der Demolierung bedeutender Bauwerke, wuchs das Bewusstsein des Verlusts, der Zauber der Erinnerung verband sich mit dem Schmerz des Abschieds, Alt-Wien wurde zum verklärten Gegenpol einer als trist und ungemütlich empfundenen Gegenwart. Kenntnisreich präsentiert Helga Maria Wolf auf ihren Spaziergängen das faszinierende Panorama der Stadt von Mitte des 18. bis Ende des 19. Jahrhunderts, sie zeichnet ein authentisches, buntes Bild der habsburgischen Donaumetropole: der Stadt des kaiserlichen Hofes, der Paläste und Kirchen, der Basteien, Parks und Gärten, der Fiaker und Wasserer, der Lavendelweiber und Maronibrater. Eine liebevoll inszenierte Begegnung mit der Stadt, die es nicht mehr gibt, inspiriert und geprägt von der Sehnsucht nach dem Verlorenen.
Für alle, die Wien für sich entdeckt haben und diese Stadt mal aus einem anderen Blickwinkel sehen möchten. „Sehnsucht nach dem alten Wien, Spaziergänge durch eine versunkene Stadt“ von Helga Maria Wolf, zeigt anhand alter Fotografien, Bilder, Abbildungen von handkolorierten Werken, Stichen und so weiter, wie sich im Zeitverlauf die Stadt entwickelt hat. Wie Vororte, Dörfer, die Felder ringsum durch Industrialisierung verändert haben. Sich Berufsgruppen gebildet und wieder verschwanden....
Das Buch befindet sich in einem Regal.