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Das apokalyptische Finale des »Dritten Reiches«
In der Endphase des Zweiten Weltkriegs glich das Leben in Deutschland einem Albtraum, die Städte lagen in Trümmern, Millionen von Menschen waren tot. Warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Ian Kershaw schildert die letzten Monate des »Dritten Reichs«, vom Attentat auf Hitler im Juli 1944 bis zur Kapitulation im Mai 1945, und zeichnet dabei meisterhaft das Räderwerk nach, das das nationalsozialistische Herrschaftssystem bis zum Schluss in Gang hielt.
Das »Dritte Reich« kämpfte nicht nur bis zum bitteren Ende, bis zur totalen Niederlage, es funktionierte auch bis zum Schluss. Bis die Rote Armee vor den Pforten der Reichskanzlei stand, wurde die öffentliche Ordnung in Deutschland, das täglich ein Stück mehr unter alliierte Besatzung geriet, weitgehend aufrechterhalten. Löhne wurden gezahlt und die Verwaltung arbeitete - wenngleich unter großen Schwierigkeiten - weiter. Aber warum war das so? Zentral bei der Frage nach Antworten, warum das Regime so lange durchhalten konnte, sind die Strukturen von Hitlers Herrschaft und die Mentalitäten, die sie untermauerten.
Wer wissen möchte, was das Wort Irrsinn bedeutet, sollte dieses Buch lesen. Kershaw geht darin der Frage nach, warum so viele Deutsche Hitler bis zum bitteren Ende folgten. Beginnend mit dem Attentat im Juli 1944 zeichnet er die letzten knapp 10 Monate des Dritten Reiches nach, in dessen „Endkampf“ überproportional viele Menschen starben. War das gescheiterte Attentat noch Ursache zahlreicher Solidaritätsbekundungen für Hitler, so wurde sein Ende weitgehend emotionslos oder gar mit...
Das Buch befindet sich in einem Regal.