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Eine jüdische Kauffrau, Unternehmerin und Perlenhändlerin aus Hamburg, ist 200 Jahre nach ihrem Tod als "Glückel von Hameln" berühmt geworden. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts hatte sie begonnen, ihre Lebenserinnerungen aufzuschreiben. Erstmals veröffentlicht wurden ihre Memoiren 1896. Wir erfahren von Glückel, die historisch korrekt "Glikl" heißt, wie die Juden in Hamburg und Altona nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges lebten, was ihnen möglich und was ihnen verwehrt war. Wir gewinnen Einblick in das familiäre Alltagsleben von Juden, lernen ihre Sitten und Gebräuche kennen, verfolgen die Handelstätigkeit jüdischer Geschäftsleute, werden eingeweiht in das Verhältnis zwischen Ehegatten und beobachten ihre Haltung gegenüber den Kindern. Nachdem in den letzten 20 Jahren verschiedene wissenschaftliche Studien über diese ganz einzigartige Quelle erschienen sind, wirft Inge Grolle nun einen aktuellen Blick auf die außergewöhnliche Hamburgerin.
Ich habe das Buch im Hamburger Museum gesehen und musste es sofort kaufen.
Sowohl die Geschichte selbst als auch die Geschichte der Aufzeichnungen sind bemerkenswert.
Das Buch basiert auf der Autobiographie der Glückel, Pinkerle oder Glikl bas Judah Leib, Tochter des Judah Loeb, die zwischen 1646 und 1724 in Hamburg lebte. Das außergewöhnliche an diesem Zeitdokument ist die Tatsache, dass Frauen selten Biographien verfassten. Meistens waren sie des Lesens und Schreibens...
Das Buch befindet sich in einem Regal.