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Bei ihren Kochkursen, so betont Ingrid Pernkopf, legt sie großen Wert darauf, dass alles verwertet wird - bis hin zum Knödelkochwasser. Mit etwas Kreativität kann man auch aus Resten noch etwas Köstliches zubereiten. Aufgewachsen bei ihrer Oma, die eine einfache Bäuerin, aber sehr gute Köchin war, lernte Ingrid Pernkopf schon früh den Wert eines Apfels oder einer Handvoll Kirschen, von einem Stück Bratenfleisch oder von Sauerkraut zu schätzen. Eine Erfahrung, die sie bis heute prägt: Mit Liebe und großer Kreativität widmet sie sich all jenen Resten und Überbleibseln, die wir nur allzu oft gedankenlos im Abfalleimer verschwinden lassen, und beweist, dass diese mit ein bisschen Fantasie zu hervorragend schmeckenden Gerichten verkocht werden können. Aus übrig gebliebenen Gemüseund Obstresten zaubert sie Chutneys und Relishes, Fleisch-, Mais- und Reisreste werden zu köstlichen Ofengerichten oder Kroketten verarbeitet, gekochte oder gebratene Fleischreste zu Knödel- und Strudelfülle, Altbrot zu Brotschmarren und Brotsuppe. Ein Kochbuch, das umfassend demonstriert, wie man Lebensmittel optimal nützt, unnötiges Wegwerfen von Resten vermeidet und im Küchenhaushalt nachhaltig und kostengünstig wirtschaftet.
"Resteküche", so der Name des Buches. So genau kann man es damit aber nicht nehmen.
Erstens habe ich nie in der Größenordnung Reste von Mahlzeiten übrig, wie sie hier im Buch angegeben wurden und zweitens, wer will schon solange warten, bis sich die Reste ergeben?
Dazu sind die Rezepte im Buch viel zu lecker und interessant, als das man warten möchte.
Nach der ersten Inaugenscheinnahme befanden sich im Buch jede Menge bunter Markierzettel, die mir auf Anhieb zeigen sollen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.