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Trainspotting, ein Roman, der es faustdick hinterm Buchdeckel hat. Ich rate jedem, der vorhat das Buch zu lesen, es tunlichst zu vermeiden währendessen irgendetwas zu essen. Man braucht streckenweiße einen ziemlich stabilen Magen und starke Nerven. Welsh beschreibt das Leben der Junkies mit einer brutalen Ehrlichkeit und Detailfülle, die mir des öfteren das Weiterlesen nicht leicht gemacht haben. Sex, mangelnde Hygiene, Gewalt in ihrer oft graußlichsten Form, um nur einige Themen zu nennen...
„Ah felt sickened at what he’d come tae, what we’d aw come tae“
Im schottischen Leith halten Renton, Spud, Sick Boy, Begbie und Tommy seit Jahren zusammen. Obwohl man sich öfters auch mal auf den Keks geht, obwohl die Sucht einen Keil zwischen sie treibt, genauso wie Begbies psychopathische Ader oder der ständige Suff: irgendwie bleiben sie doch eine Truppe, die sich gegenseitig Halt gibt. In den 80er Jahren ist das ganz entscheidend, denn Massenarbeitslosigkeit gerade unter jungen...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.