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Familie, Freunde, Erinnerung? Darauf hat Architekt Michael Schürtz nie etwas gegeben. Er ist für die Karriere in die Großstadt gezogen und kehrt nur widerwillig für einen Bauleiterjob in seinen Heimatort zurück. Doch die Menschen kommen ihm näher, als er möchte. Und irgendwann muss er einsehen, dass er nie mehr war als das: ein Nobody aus einem Kaff in der norddeutschen Tiefebene. Und dass sein Leben hier und jetzt beginnen kann.
»Mit viel Witz und leiser Wehmut erzählt Jan Böttcher von der Rückkehr ins Kaff als Rückkehr zum Ich.« Benedict Wells
»Das Kaff zeigt eindrücklich die Unterschiede zwischen Stadt und Land, Oben und Unten, die kulturelle Kluft. Hier wird der Riss spürbar, der die Welt zurzeit spaltet. Wer die Gegenwart verstehen will, muss Jan Böttcher lesen.« Jan Brandt
Micha kommt als Erwachsener nach Jahren in der Großstadt in sein Heimatdorf zurück, um ein Bauprojekt zu beaufsichtigen.
Dem Protagonisten ist im Prinzip alles zuwider, was diesen Ort ausmacht, vom Offensichtlichen ("Kaff, Fußgängerzone. Ein Planet, auf dem niemand unterwegs war. Unbewegte Materie in Schaufenstern. Beim Optiker eine bebrillte Winkekatze.") zu im Verborgenen schwelenden Konflikten aus vergangenen Zeiten. Gerade die Beziehung zu seinen Geschwistern ist nicht die beste...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.