Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Die Sonne geht auf, es regnet, oder es schneit. Aber im Grunde startet jeder neue Tag mit derselben Chance. So sieht Martin Kühn es jedenfalls, an guten Tagen. In letzter Zeit allerdings hatte er eher selten gute Tage, seine Frau Susanne benimmt sich seltsam, und er selbst ist dabei, einen amourösen Fehltritt zu begehen. Auch der heutige Tag beginnt wechselhaft, denn Kühn soll mit seinem Kollegen Steierer den Mörder eines jungen Mannes finden. Die Ermittlungen führen ihn, den einfachen Polizisten und Berufspendler, in die Welt der Reichen und Wohltätigen. Diese neue Erfahrung setzt ihm doch mehr zu, als Kühn es sich eingestehen will. Und während er auf der Terrasse der Verdächtigen selbstgemachte Limonade kostet, sucht Kühn die Antwort darauf, ob es überhaupt einen Ort gibt, an dem er in diesem Leben richtig ist.
Kühn hat Ärger ist ein Roman, der kein konventioneller Krimi ist, aber das Sujet dieses Genre nutzt, einerseits um seine Figuren in diese Szenerie zu stellen und andererseits um Gesellschaftsschichten zu betrachten. Das geht zwar nicht ohne Klischees ab, aber hat auch gute Ansätze. Dazu gehören die Passagen um den 17jähigen Amir Bilal, der in München mit Migrationshintergrund lebt und als asozial gilt. Durch die Begegnung mit einer sozial eingestellten Familie, den Van Hautens, ändert sich...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.