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Die Lebenserinnerungen der Londoner Hebamme Jennifer Worth. Das Londoner East End in den späten 50er Jahren: ein armes Arbeiterviertel voller vielköpfiger Familien auf viel zu wenig Raum, gescheiterter Existenzen, Trinkern und Prostituierten. Der jungen Hebamme Jennifer ist diese Welt fremd - sie muss erst lernen, Geburten unter einfachsten Bedingungen, oft ohne fließendes Wasser durchzuführen. Doch das Viertel und die Menschen, die sie trifft, wachsen ihr ans Herz. Jeder Tag ist ein neues Abenteuer. Jede Familie, der sie beisteht, hat eine andere Geschichte, ein anderes Schicksal. Unterhaltsam, bewegend - nicht selten auch erschütternd - aber auch herzerwärmend sind die Erzählungen der Hebamme, die eine fast vergessene Zeit wieder lebendig werden lassen.
Das Londoner East End war schon immer eine harte Gegend, ein raues Pflaster und Heimat der ärmsten Bewohner der Stadt. Das Leben drehte sich um die Docks, sie waren die Lebensader des Viertels und ernährten seine Bewohner. Dass die Menschen nach heutiger Ansicht in dickenswürdiger Armut lebten, in Wohnungen, die den Begriff nicht verdienten und unter hygienischen Zuständen, die man sich nicht vor Augen führen will, war das eine, das andere, dass sie viele, viele Kinder hatten. Diese Kinder...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.