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Eine ausgelassene Satire auf das zerbröselnde Lebensmodell der Mittelschicht
Matt Prior hat alles, was der amerikanische Durchschnittsbürger sich wünscht: ein Haus in einer Vorortsiedlung, eine hübsche Frau, zwei Kinder. Doch sein Plan, sich als Lyriker zu etablieren, scheitert. Und als er auch noch seinen Job als Wirtschaftsjournalist verliert, weiß er plötzlich nicht mehr, wie er seine Schulden bezahlen soll. Seine Gläubiger aber sind ungeduldig, und er muss innerhalb kürzester Zeit 30.000 Dollar auftreiben, um nicht seine gesamte Existenz zu verlieren. Dann trifft er nachts beim Milchholen im Supermarkt um die Ecke auf zwei jugendliche Kiffer, raucht seinen ersten Joint seit Jahren, geht auf eine Party, und plötzlich kommt ihm eine folgenschwere Idee, wie er seine Geldprobleme lösen kann.
Der preisgekrönte Autor Jess Walter präsentiert einen sympathischen Helden des Alltags, der kreativ und tapfer versucht, die nicht endenwollenden Konsumwünsche seiner Familie zu erfüllen eine ausgelassene Satire auf das zerbröselnde Lebensmodell der Mittelschicht.
Matt ist Mitte 40, verheiratet, zwei Kinder, ein riesiges Haus, das bezahlt werden muss, aber er hat keinen Job mehr. Bisher hat er als Wirtschaftsjournalist gutes Geld verdient, aber bei der nächsten Entlassungswelle war er dabei, was nun? Als er abends beim Milchholen auf zwei Kiffer trifft, kommt ihm die Idee: Drogen an seine Mittelklassefreunde verkaufen. Ob das gut geht?
Jess Walter hat mich zu Beginn dieses Gesellschaftsromans wirklich fesseln können, denn seine...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.