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Ein fesselnder Abenteuerroman über den letzten großen Helden der Polarforschung Alfred Wegener ist ein Getriebener. 1930 bricht er auf, um der Menschheit zu zeigen, dass es möglich ist, am einsamsten Punkt der Erde, im grönländischen Inlandeis, zu überwintern. Aber es gibt Schwierigkeiten - er schafft es nicht mehr zurück zur Küste. Von Wegeners eisigem Grab aus blickt Jo Lendle zurück auf das Leben dieses letzten großen Helden der Polarforschung und verharrt überall dort, wo sich Geschichten darin finden: wie Wegener unfreiwillig einen Rekord aufstellt, indem er 52 Stunden mit einem Heißluftballon in der Luft bleibt, oder wie er von der versammelten Wissenschaftsgemeinde für seine verwegene Theorie der Kontinentaldrift ausgelacht wird, für die er erst drei Jahrzehnte nach seinem Tod Anerkennung findet.
Bei dieser Romanbiografie scheint der Schwerpunkt mehr auf "Roman" als auf "Biografie" zu liegen. Sie hat mich jedoch nichtsdestotrotz gut unterhalten und erinnerte mich an ein wenig an "635 Tage im Eis: Die Shackleton-Expedition" von Alfred Lansing. Beide beruhen zu weiten Teilen auf wahren Begebenheiten, wie ich mich nach der Lektüre bei Google und Wikipedia überzeugen konnte. Alfred Wegener muss ein interessanter Mann gewesen sein, von dem seine Frau allerdings nicht allzuviel gehabt...