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Was ist schlimmer: Das vermüllte Haus eines Messie-Onkels zu erben, mitsamt Kinderleiche im Keller, oder Nachbarn, die dummdreiste Drogendealer sind?
Jedenfalls müssen Leonard Pine und sein treuer Kumpel Hap Collins da erst mal richtig aufräumen. Und dann, mit oder ohne Hilfe der Polizei, das Rätsel um die furchtbaren Kindermorde lösen.
"Mucho Mojo" ist, nach "Wilder Winter", das zweite Abenteuer des texanischen Desaster-Duos, und auch hier fließen wieder jede Menge Blut, Schweiß und Lachtränen!
"Sag mal, der Pfahl mit den Flaschen dran. Was soll das darstellen? Gartenschmuck?"
"Das is so 'n Mojo-Scheiß. Schützt vor bösen Geistern. Die sollen in die Flaschen kriechen und sich verfangen. Oder vielleicht werden sie auch in was Harmloses verwandelt, wenn sie drin stecken. Weiß nich so genau. Als kleiner Junge hab ich die Dinger hin und wieder gesehn. Und davon reden gehört. Aber Onkel Chester hat nie an so 'n Müll geglaubt. Der war Realist. Rational wie 'n Scharfrichter."
"Es gibt öfter Sachen, die man nich vermutet, Leonard. Selbst bei so engen Freunden wie uns beiden. Mein Gott, wer weiß, vielleicht hör ich zu Hause Polka."
Dt. Erstausgabe 1996 unter dem Titel "Texas Blues"
Texas in den 1980er-Jahren. Leonard hat das Haus seines Onkels geerbt, das verwahrlost ausgerechnet in der direkten Nachbarschaft zu Drogendealern liegt. Gemeinsam mit seinem Freund Hap wollen sie das altgediente Heim auf Vordermann bringen. Dabei finden sie Grausiges ...
"Mucho Mojo" ist der zweite Teil von Joe R. Lansdales Reihe um die Freunde Hap und Leonard, die in ihrer Eigenart merkwürdige, gewaltige und amüsante Abenteuer bestehen.
Leonard holt Hap, um das Haus von...
Das Buch befindet sich in einem Regal.