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Zwei Männer, die beide mit derselben Frau verheiratet waren, begeben sich auf eine gemeinsame Segeltour. Nur einer von ihnen kehrt zurück. Eine Dreiecksgeschichte? Ein Krimi, könnte man meinen, als Olof Besuch von der Polizei erhält und zu berichten beginnt: von seinem Freund Harald, den er zuvor zwanzig Jahre lang nicht gesehen hatte, von Elin, der Frau, die beide Männer miteinander verband und voneinander trennte, und schließlich von Haralds Verschwinden. Olofs Bekenntnisse zeigen, dass sie beide Motive hatten, den jeweils anderen zu ruinieren. Dann aber kommt ein Brief zum Vorschein, der die Dinge in ein gänzlich anderes Licht setzt ... Ein ebenso raffiniertes wie elegantes Buch über die großen Paradoxe des Lebens: die Macht des Schicksals, die Unausweichlichkeit des Todes, vor allem aber die Liebe, die über allem zu stehen scheint. Voll spätsommerlicher Atmosphäre und in souveräner, klarer Sprache erzählt Johan Bargum von einem Dreiecksverhältnis und dem Gepäck der Vergangenheit, das sich nie abschütteln lässt.
Olof und Harald gehen im Spätherbst gemeinsam auf eine Bootstour. Am Ende der Segelsaison würde man das 35 Jahre alte Boot eigentlich längst winterfest gemacht haben. Am anderen Morgen ist Harald von Bord verschwunden. Am Saisonende ist jedoch kein Zeuge mehr am Anleger, der später aussagen könnte, wer von Bord ging. Beide Männer waren nacheinander mit Elin verheiratet. Geschäft, Ehe, Segelboot, Hund, die komplizierte Elin wird für Olof vermutlich eine Trophäe gewesen sein. Die beiden...
Das Buch befindet sich in einem Regal.