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Britta Söldner ist desillusioniert und pragmatisch. Sie sieht die Dinge glasklar und hat den Zynismus der Politik genauso durchschaut wie das kleinbürgerliche Gutmenschentum, das die Welt keinen Deut besser macht. Wie ihr Geschäftspartner Babak hat sie den Glauben an eine bessere Zukunft verloren - und sie hat nicht die geringste Lust, deswegen Schuldgefühle zu haben. Bis Brittas ganze Welt in ihren Grundfesten erschüttert wird. Und sie gezwungen ist, ihr Leben, ihre Beziehungen, ihre Überzeugungen und Werte noch einmal ganz neu zu überdenken.
Julia Zehs „Leere Herzen“ spielt im Jahr 2055: Angela Merkel ist zurückgetreten, eine mit großer Mehrheit gewählte Partei, unter der es das bedingungslose Grundeinkommen genauso gibt, wie den Kampf gegen Überfremdung oder starke Einschränkung der Presse, ist an der Macht.
Erzählt wird unter anderem die Geschichte von zwei befreundeten Familien mit jeweils einer Tochter und unterschiedlichen Lebensstrategien und Plänen. Es handelt sich um die Familien von Britta und Janina; Britta,...
Juli Zeh entwirft einmal mehr eine Dystopie, indem sie die besorgniserregenden Entwicklungen der Gegenwart nur ein Jahrzehnt weiterdenkt: Besorgte Bürger regieren ein politisch und gesellschaftlich desinteressiertes Deutschland, gewählt von Menschen, die eigentlich nicht mehr an die Teilhabe in er Demokratie glauben, weil jene, die an die Demokratie glaubten, nicht mehr zur Wahl gingen. Was passiert mit Menschen, wenn sie alles haben? Wenn es ihnen so gut geht, dass ihre Lebenssituation es...
Das Buch befindet sich in 12 Regalen.
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