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Ein erschütternder Bericht der alltäglichen Judenhetze - und ein aufrüttelnder Appell
Juna Grossmann arbeitet in einer NS-Gedenkstätte und beobachtet seit Jahren, wie offene judenfeindliche Angriffe zunehmen, lauter werden, bedrohlicher. In ihrem Buch schildert die jüdische Deutsche das Leben unter diesem permanenten antisemitischen Beschuss, berichtet vom Wachsen einer Angst, die sie vor einigen Jahren noch nicht kannte, und davon, wie sie eines Tages merkte, dass auch sie mittlerweile auf gepackten Koffern lebt, bereit zur Flucht vor dem Hass.
Weil sie sich damit nicht abfinden will, geht sie in die Öffentlichkeit, schreibt sie dieses Buch und appelliert an die Mitbürger: "Steht zu uns, helft uns, greift ein! Denn auch für euch ist die Schonzeit vorbei."
Die Frage "Wann gehen Sie wieder nach Hause?" macht sie sehr betroffen. Zuhause, das ist doch Deutschland. Sie ist hier geboren, ihre Eltern und Großeltern sind hier geboren. Sie kennt kein anderes Zuhause.
Unschuldig gestellte Fragen und Behauptungen, die sich jedoch in ihre Seele eingraben. Als Juna Grossmann in einem jüdischen Museum arbeitet, muss sie die die Besucher bitten, ihre großen Taschen und Rucksäcke abzugeben. Eine Bitte, der man in jedem Museum folgen muss, nicht nur...
Das Buch befindet sich in einem Regal.