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"Im Jahr fünfundvierzig bekam meine Mutter die Nachricht, dass es besser wäre, mit mir wegzugehen, da mir Deportation und Gaskammer drohten." So beginnen Karol Sidons literarische Erinnerungen an seine Kindheit im Prag der Vierziger- und Fünfzigerjahre, an die Bewohner der Stadt und diejenigen, die nicht mehr zurückgekehrt sind - allen voran der Vater, der im KZ Theresienstadt umgebracht wurde. Der kleine Karol, zu diesem Zeitpunkt erst zwei Jahre alt, vermisst ihn trotzdem und deshalb ein Leben lang.
Nachdem der Vater im KZ Theresienstadt umgebracht wurde, beginnt für den kleinen zwei Jahre alten Karol der Kampf ums Überleben. Die Mutter, inzwischen wieder verheiratet, fordert ihn über Gebühren und verlangt Höchstleistungen von ihm, die er nicht erbringen kann. Er flüchtet sich in eine Gedankenwelt in der er die Vergangenheit traumartig wiedererlebt. Doch es bleibt die ewige Sehnsucht nach dem verlorenen Vater. Aus Trotz und Opportunismus beginnt er ein Lügengebäude aufzubauen, das ihn...
Das Buch befindet sich in einem Regal.