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Vom Flüchtlingskind zur Konzertpianistin
"Halte an deiner Musik fest. Sie wird dein bester Freund fürs Leben sein." Das sind die letzten Sätze, die Lisa Jura von ihrer Familie mit auf den Weg gegeben werden. 14 Jahre ist sie alt, ein Wunderkind am Klavier - und Jüdin im von den Nationalsozialisten besetzten Wien. Als ihre Eltern die Chance bekommen, eine ihrer Töchter mit einem Kindertransport nach Großbritannien zu schicken, entscheiden sie sich für Lisa. Untergebracht in einem Londoner Kinderheim in der Willesden Lane, wird Lisas Musik zu Trost und Hoffnung für andere Flüchtlingskinder in der Fremde. Sie fasst den Mut, für die Erfüllung ihrer musikalischen Träume zu kämpfen - und Konzertpianistin zu werden. Mona Golabek erzählt in ihrem Roman über die Macht der Musik: "Die Pianistin von Wien" ist eine wahre Geschichte und Golabeks bewegende Reverenz an ihre Mutter Lisa.
„Gerade in Zeiten wie diesen ist Musik besonders wichtig.“ Mit diesem Statement ihrer Mutter klammert sich Lisa an das Leben. Sie hat es nicht leicht: die begabte Klavierschülerin, bislang wohlbehütet in Wien aufgewachsen, erlebt die Unterdrückung der jüdischen Bevölkerung durch die NSDAP hautnah. Im Alter von dreizehn Jahren wird sie mit einem Kindertransport nach England geschickt, was sie aus ihrer liebevollen Familie reißt, aber vermutlich ihr Leben rettet. Fremd, voller Heimweh und...
Das Buch befindet sich in einem Regal.