Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Von Herakles bis Batman, von Boris Johnson bis Donald Trump: Superhelden stehen hoch im Kurs, und die Erzählung über sie ist fester Bestandteil aller Kulturen. Für unsere verweichlichte Gesellschaft, die weder Unsicherheit noch Schmerzen aushält, gleichzeitig aber dem Selbstoptimierungswahn verfallen ist, scheinen sie besonders wichtig zu sein. Sollen sie uns doch aus dem Schlamassel retten, in das wir uns durch unser Komfortdenken und übertriebenes Sicherheitsbedürfnis hineingeritten haben. Ist der Superheld überhaupt noch ein taugliches Rolemodel? Sogenannte "starke Männer" zeigen heute, wie es sicher nicht gehen wird. Aber Lisz Hirn weiß: In Zeiten, wo Ängste Hochkonjunktur haben, kann Philosophie konkret helfen. Um unsere Welt auch noch für unsere Kinder lebenswert zu machen, sollten wir uns zum Beispiel lieber auf jene geheime Superkraft verlassen, die wir alle besitzen: die Vernunft.
Was ist wirklich nötig, um unseren Welt zu retten? In „Wer braucht Superhelden“ greift die Autorin Lisz Hirn bei dem Versuch, eine mögliche Antwort zu finden, genauso auf große Denker wie Kant zurück, als auch auf Philosophen der Neuzeit. Es geht nicht so sehr um die möglichen Antworten, die sie gefunden hat, sondern vielmehr darum, welche Fragen sie stellt, die wiederum neue Denkräume öffnen - wie es sich für die Philosophie eben gehört. Es geht vor allem um die Rolle des Mannes in unserer...
Das Buch befindet sich in einem Regal.