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Niemand hätte gedacht, dass sie bleiben würde. Nachdem passiert war, was alle nur das Unglück nannten: der Schuss im Chicorée-Treibhaus. Sie blieb, aber sie wollte nicht wie eine Nonne leben. Deshalb gab sie eine Anzeige auf, unmissverständlich. Die Begegnungen mit den unbekannten Männern verliefen stets nach demselben Muster: kennenlernen, erzählen, eine gemeinsame Nacht. Dabei ließ sie die Erinnerung an ihren toten Mann jahrelang nicht los. Und immer wieder die Frage: Warum hatte er es getan? - Bis zu jenem eiskalten Tag und jener schlaflosen Nacht. Margriet de Moor erzählt in ihrem unverkennbaren Ton eine schmerzliche Liebesgeschichte, von Abschied und Tod, Wut und Eifersucht und von der Möglichkeit eines Neubeginns.
Die Frage nach dem "Warum"
Auf die profilierte niederländische Schriftstellerin Margriet de Moor bin ich durch ihren brillanten Roman Der Maler und das Mädchen aufmerksam geworden, der mich sehr beeindruckt hat. Ihr einnehmender, klarer und poetisch-sinnlicher Erzählstil hat mich sofort gefangen genommen. Insofern war ich auch schon sehr gespannt auf ihre jüngst vom Hanser Verlag veröffentlichte Novelle Schlaflose Nacht, die in den 70er/80er Jahren in...
Das Buch befindet sich in einem Regal.