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Niemand hätte gedacht, dass sie hierbleiben würde, nachdem ihr Mann tot war. Nachdem passiert war, was alle nur das Unglück nannten: der Schuss im Chicorée-Treibhaus. Sie blieb auf dem Land, aber sie wollte auch in der Provinz nicht wie eine Nonne leben. Deshalb gab sie eine Anzeige auf. Die Begegnungen mit den unbekannten Männern verliefen stets nach demselben Muster: kennenlernen, erzählen, eine gemeinsame Nacht. Dabei ließ die Erinnerung an ihren toten Mann sie jahrelang nicht los. Bis zu jenem eiskalten Tag und jener schlaflosen Nacht, von der diese Novelle erzählt und in der vielleicht alles anders wird.
Wieder einmal kann sie nicht schlafen. Also geht sie in die Küche und backt, ein russischer Zupfkuchen wird es dieses Mal. Seit vielen Jahren wiederholt sie das Ritual, den immer fragt sie sich, was ihren Mann nach nur eineinhalb Jahren Ehe in den Selbstmord getrieben hat. In dieser Nacht denkt sie auch daran, wie sie sich kennengelernt haben, ihre ersten verliebten Tage und Monate. Die Schicksalsschläge in seiner Familie, die seinem Leben eine ganz andere Wendung gegeben haben und die...
Das Buch befindet sich in einem Regal.