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Mitte des 19. Jahrhunderts tingeln zwei Frauen durch Europa: Julia Pastrana wird von ihrem gewissenlosen Impresario als "Affenfrau" angepriesen, während die Schönheit der jungen Tänzerin Rosie nur dazu dient, die Abnormität des Stars noch zu steigern. Stilsicher und einfühlsam erzählt Margrit Schriber von der berührenden Freundschaft der beiden ungleichen Frauen, aber auch von gewalttätiger Sensationslust und wissenschaftlichem Forschungseifer.
Julia Pastrana, eine Frau, mit einem genetischen Defekt. Sie hat einen überaus starken Haarbewuchs, vor allem im Gesicht.
Sie ist die Bartfrau, die Bärenfrau, die Affenfrau, die hässlichste Frau der Welt.
Eigentlich bräuchte es nur zwei Wörter, um dieses Buch zu beschreiben "verdammt gut".
Margrit Schriber legt keinen Wert auf große Beschreibungen von Gefühlen. Sie stellt faktisch dar. Knallhart. Und das ist manchmal viel schlimmer als seitenlang über die Gedanken und...
Das Buch befindet sich in einem Regal.