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Der drastisch und genau, also spannend, erzählte Roman riskiert einen Beitrag zur Aufklärung über Zustandekommen und Wirken der öffentlichen Meinung: Vor und hinter den Kulissen des Kulturbetriebs geht es zu wie beim Boxsport oder an der Börse. Es wird auf Leben und Tod gespielt.
Manchmal muss man sich beim Lesen eines Buches von allen Vorgeschichten lösen. Zum Beispiel bei Martin Walsers „Der Tod eines Kritikers“. Zugegeben: Um das Buch gab es, als es 2002 erschien, eine riesige und leidenschaftlich geführte Diskussion, in der dem Autor (unter anderem) Antisemitismus vorgeworfen wurde, weil der getötete Kritiker ein von den Nazis verfolgter Jude war und in dem Buch als ziemlich übler Mensch geschildert wird.
Hinzu kommt, dass Walsers Buch als...
Das Buch befindet sich in einem Regal.