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Es ist vielleicht der umstrittenste Roman der letzten Jahre: 'Unterwerfung' handelt vom Zusammenprall der Kulturen und stellt Fragen zum Verhältnis von Orient und Okzident, von Judentum, Islam und Christentum - Fragen, die heute so relevant sind wie nie. Goncourt--Preisträger Michel Houellebecq präsentiert sich als furchtloser Gesellschaftsdenker, der die bestimmenden Spannungsverhältnisse unserer Epoche mit großer Ernsthaftigkeit - und zugleich mit virtuoser Ironie - ausdeutet.
Er erzählt in 'Unterwerfung' die Geschichte des Literaturwissenschaftlers François. Der Akademiker forscht im Frankreich einer sehr nahen Zukunft zu dem dekadenten Schriftsteller Huysmans, der ihn sein Leben lang fasziniert. Zugleich verfolgt er die Ereignisse um die anstehende Präsidentschaftswahl: Während es dem charismatischen Kandidaten der Bruderschaft der Muslime gelingt, immer mehr Stimmen auf sich zu vereinigen, kommt es in der Hauptstadt zu tumultartigen Ausschreitungen. Als schließlich ein Bürgerkrieg unabwendbar scheint, verlässt François Paris ohne ein bestimmtes Ziel. Es ist der Beginn einer Reise in sein Inneres.
Der Protagonist ist Literaturprofessor in Paris. In diesem Paris sind die Mohammed- Brüder an der Macht und durch eine neue Wahl ist ihre Macht am sinken. Er verliert seinen Job, seine On und Off Freundin Miriam, die Jüdin ist flieht mit ihren Eltern nach Israel und er macht eine Odyssee durch Frankreich; bis zur Grenze nach Spanien.
Eigene Meinung:
Es ist mein erster Houllebecq und ich hatte relativ hohe Erwartung. Doch statt dessen fand ich eine egozentrischen Protagonisten...
François ist Literaturprofessor an der Pariser Universität, Sorbonne II. Was er in seinen eigenen Studienzeiten begann, hält er noch immer aufrecht, nämlich Beziehungen zu Studentinnen, erst waren es seine Kommilitoninnen nun sind es seine eigenen Studentinnen. Die Beziehung dauert meistens nur knapp ein Jahr, dann wird sie von „ihr“ beendet. François lebt ansonsten zurückgezogen und versuche Menschen zu meiden. Die Wahl zum nächsten Präsidenten steht in Frankreich kurz bevor. Während...
Geschehnisse
François ist ein Mittvierziger, der in Paris als Professor der Literaturwissenschaften an der Sorbonne lehrt. Sein Leben bestreitet er als Single, aber keineswegs ohne Frauen, die mehr oder weniger lang meist eine Art Saisonpartnerin darstellen, und mehr als einmal ist es eine Studentin, die sein Leben erotisch ausfüllt.
Ein gewisses "Leitbild" in seinem Leben stellt Joris-Karl Huysmans dar. Dieser war ein französischer Schriftsteller, der sich vor allem als...
Das Buch befindet sich in 15 Regalen.