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Eigentlich wollte sie nur einen Ausflug nach Düsseldorf machen, doch schon vor der Fahrt merkt Nele, dass sie schlecht sieht. Es folgt ein kurzer Krankenhausaufenthalt und eine Cortisonbehandlung, aber erst ein Jahr später wird die Diagnose gestellt: Multiple Sklerose. Nele ist geschockt. Im Netz findet sie nur traumatische Berichte, die von einer Zukunft im Rollstuhl, Einsamkeit und einem unglücklichen Leben erzählen. Doch die junge Frau will sich nicht unterkriegen lassen. Sie begreift die Krankheit als Chance, ihr Leben ganz bewusst zu genießen, reist ins Ausland, macht Karriere und verwirklicht sich selbst. Mit diesem Erfahrungsbericht möchte sie zeigen, dass MS nicht das Ende bedeutet, sondern ein Anfang sein kann. Er soll Mut machen und zeigen, wie sanft die Krankheit mit passender Basistherapie und Lebensweise verlaufen kann. Zehn Prozent vom Gewinn des Buchs gehen als Spende an die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG).
Ich hatte bisher nur indirekt Kontakt mit Multipler Sklerose - die schwester meiner besten Freundin und eine Arbeitskollegin leiden darunter. Dadurch habe ich mich mit dieser Krankheit kaum beschäftigt und verfügte über ein sehr unsolides Halbwissen voller Vorurteile - Schande auf mein Haupt!
Zu Beginn fiel mir das Lesen beinahe schwer. Nele schildert ihr Leben so plastisch und sorglos, dass ich richtiggehend Sorge um sie hatte: "was soll nur werden, wenn sie ihre Diagnose bekommt?"...
Das Buch befindet sich in einem Regal.